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Genussort | Eine Stadt für wahre Genießer
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2023 02 23 naschkasterl genussortOrte, die eine besondere kulinarische Tradition vorzuweisen haben, dürfen sich in Bayern jetzt "Genussort" nennen. Die Stadt Regen zählt zu den 54 Städten, Gemeinden und regionalen Zusammenschlüssen, denen die bayerische Ernährungsministerin Michaela Kaniber bei einem Festakt in der Würzburger Residenz offiziell den Titel "Genussort" verliehen hat. Sie sind die Sieger einer zweiten Auswahlrunde im Wettbewerb "100 Genussorte Bayern", den das Ernährungsministerium ausgelobt hatte, um der Öffentlichkeit kulinarische Schätze und Traditionen im Freistaat näher zu bringen. "Bei Ihnen ergänzen sich regionale Spezialitäten, handwerkliche Herstellung und gelebter Genuss in besonders vorbildlicher Art und Weise", sagte die Ministerin in ihrer Festrede. Die Gewinner seien wertvolle Vorbilder und ideale Botschafter für bayerische Genusskultur und Lebensart. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Gastronomie, Tourismus, Landwirtschaft, Kultur, Kirche, Wissenschaft, Verbraucherschutz und Medien hatte die 54 Sieger zuvor aus mehr als 140 Bewerbungen ausgewählt. 

2023 02 23 schinkenstangerl genussortRegen hat als Genussort für seine Gäste reichlich zu bieten und verfügt über ein großes breit gefächertes, gastronomisches und kulturelles Angebot. In und um Regen finden sich zahlreiche Gaststätten mit gut bürgerlicher und internationaler Küche. Während eines entspannten Spaziergangs durch den Kurpark oder am Regenfluss gibt es einige Einkehrmöglichkeiten.  Mit eigens organisierten Veranstaltungen wie beispielsweise „Genusswanderungen“ durch die Stadt, „Biergenusswanderungen zu den historischen Bier- und Eiskellern“ u.v.m. kommen die Besucher voll auf ihre „Genuss-Kosten“. 

Traditioneller Pichelsteinereintopf
In Regen hat man sich schon 1874 ganz dem Genuss verschrieben. Damals kochte die Hofwirtin Auguste Winkler einigen honorigen Regener Bürgern, die anlässlich des Kirchweihmontags noch zu später Stunde in ihrer Gaststube die Festivität ausklingen ließen, einen Pichelsteiner-Eintopf. Den Herren mundete das Mahl so vorzüglich, dass sie in ihrer Bierlaune die „Gesellschaft der Büchelsteiner“ aus der Taufe hoben und beschlossen, sich künftig immer am gleichen Termin das schmackhafte Gericht aus „dreyerley Fleisch vom Schwein, Rind und Kalb, dazu Erdäpfel, gelbe Rüben, Petersill, Zwiebel und Porri“ zubereiten zu lassen. Dieses Fest gibt es heute noch, das weitbekannte Pichelsteinerfest in Regen, in dem bis zu 3.000 Portionen des Pichelsteinereintopfes beim Ausmarsch mit dem Pichelsteinerfestkoch  an die Festbesucher verteilt werden.



Naschen

Dass Schokolade glücklich macht, beweist Pralinenbäckerin Susanne Traiber in ihrer Confiserie  "Naschkasterl" mit ihren selbstgemachten köstlichen Pralinen aller Art.

Reinbeissen
Was den Franzosen ihr Croissant, ist den Regenern ihre frisch gebackenen Schinkenstangerl: ein Gebäck aus Germ- oder Blätterteig, gefüllt mit herzhaftem Schinken. Zum sofortigen Reinbeißen gibt es sie in der Bäckerei Schnierle.



 

 

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