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Energetische Sanierung der Eishalle Regen BA3 gemäß EFRE Leuchtturmprojekt zur CO2-Einsparung

Im Eisstadion in Regen wird eine energetische Sanierung durchgeführt mit dem Ziel den CO2-Ausstoß sowie den Primärenergieeinsatz zu reduzieren. 

Diese Baumaßnahme wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Freistaat Bayern kofinanziert. 

Projektziele und Maßnahmen:

Energetische Sanierung der Anlagentechnik und der Gebäudehülle zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und Senkung der Betriebskosten; Erneuerung der veralteten Anlagentechnik auf den aktuellen Stand der Technik; Einsatz eines neuen Kältemittels (Propan) anstelle des derzeitigen (toxischen) Kältemittels Ammoniak; Umstellen der Eisflächenkühlung auf Solebasis, sodass keine Gefahr durch ggf. austretendes Ammoniak im Aufenthaltsbereich der Eishallennutzer mehr besteht.

EFRE Foerderhinweis

 Kurzbeschreibung des Projekts:

Erneuerung der Kälteerzeugung und damit verbundener Änderung des Kältemittels von Ammoniak auf Propan; Nutzung der Abwärme aus der Kälteerzeugung zur Gebäudebeheizung; Erneuerung der Wärmeerzeugung; Erneuerung der Lüftungsanlage mit effizienten Lüftungsgeräten und Wärmerückgewinnung; energetische Sanierung des beheizten Gebäudeteils. 

Pressebericht zum Beginn der Baumaßnahme

Zwischenbericht: Die ganz besondere Eiszeit 


Förderung einer ausgewählten Klimaschutzmaßnahme

Die Stadt Regen erhält für das Vorhaben "Energetische Sanierung des Feuerwehrhauses der Stadt Regen" eine Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.

Das Ziel des Vorhabens ist die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um  mindestens 50% im Vergleich zum Ist-Zustand durch die Kombination einzelner energiesparender Maßnahmen. Zur Reduzierung der CO2-Emissionen von derzeit 137 t/a auf 19 t/a, entsprechend ca. 86 % führen beim Feuerwehrhaus in Regen die Dachdämmung des Wohn- und Schulungsgebäudes, die Fenstersanierung, Sanierung der alten Garagentore, Modernisierung der Heizungsanlage sowie die Umstellung des Energieträgers auf Pellets. Der Primärenergieverbrauch reduziert sich durch die dargestellten Maßnahmen von derzeit 526.495 kWh/a auf 311.804 kWh/a, entsprechend ca. 40 %. Die Förderung der Umsetzung der Klimaschutzmaßnahme erfolgt durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben, jedoch höchstens mit einer Zuwendung in Höhe von 200.000 €. Für die einmalige Förderung einer ausgewählten Maßnahme wird vorausgesetzt, dass sie Bestandteil des umzusetzenden Klimaschutzteilkonzepts ist und dass ein/e Klimaschutzmanager/in in der Kommune beschäftigt wird. 

Titel des Vorhabens:

"KSI: Energetische Sanierung des Feuerwehrhauses der Stadt Regen"

Laufzeit des Vorhabens: 01.11.2019 bis 31.10.2022 (Bewilligungszeitraum)

Förderkennzeichen: 03K05928M 


Klimaschutzteilkonzept

Die Stadt Regen setzt sich weiterhin aktiv für den Klimaschutz ein. Der durch den Anstieg von Treibhausgasemissionen entstandene Klimawandel wirkt sich auf alle spürbar aus. Die globale Herausforderung besteht darin, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dies ist auch das Ziel der deutschen Bundesregierung. Bis 2020 sollen die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden. Bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent.

Das Ziel der Stadt Regen ist es ebenfalls die Ressourcen zu schonen und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Daher hat die Stadt Regen in der Vergangenheit bereits viele Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Energieverbrauchsreduzierung umgesetzt. Um weitere Möglichkeiten zur Energie- und CO2-Reduzierung zu prüfen, wurde von der Stadtverwaltung ein Klimaschutzteilkonzept (Förderprojekt) für die städtischen Gebäude an das Ingenieurbüro IBS-Stappenbeck aus Bammental bei Heidelberg in Auftrag gegeben.

Das Klimaschutzteilkonzept wurde fertiggestellt und dem Stadtrat Regen vorgestellt. Es dient als Grundlage für politische Entscheidungen in den nächsten Jahren.

Das Konzept kann unter dem folgenden Link vollständig heruntergeladen werden:
Klimaschutzteilkonzept der Stadt Regen  (Achtung: Dateigröße etwa 15 MB).

Link zur Projektbeschreibung im Energieatlas Bayern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Titel des Vorhabens:

Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes
für Klimaschutz in eigenen Liegenschaften der Stadt Regen

Laufzeit des Vorhabens: 01.03.2016 bis 28.02.2017
(Bewilligungszeitraum)

Förderkennzeichen: 03K02328


Klimaschutzmanagement

Die Stadt Regen hat sich dazu entschlossen, das für die städtischen Liegenschaften erstellte Klimaschutzteilkonzept umzusetzen. Mit dem Klimaschutzteilkonzept werden die Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauches und der Treibhausgasemissionen für die eigenen Liegenschaften exakt dargestellt. Für die Umsetzung wurde die Stelle eines Klimaschutzmanagers geschaffen, welcher die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz realisiert und als Ansprechpartner für alle Fragen des Themenbereichs Energieeffizienz und Klimaschutz fungiert.                                                                                           


 

 

 

 

 

 

 

 

Titel des Vorhabens:

KSI: Beratende Begleitung bei der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes
Klimaschutz in eigenen Liegenschaften der Stadt Regen

KSI: Anschlussvorhaben: Beratende Begleitung bei der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes,
Klimaschutz in eigenen Liegenschaften der Stadt Regen

Laufzeit des Vorhabens: 15.06.2018 bis 14.06.2020, 15.06.2020 bis 14.06.2021

Förderkennzeichen: 03K05928, 03K05928-1

Gefördert werden sowohl das Klimaschutzteilkonzept als auch die Stelle der Klimaschutzmanagerin,
die Anschlussmaßnahme und die ausgewählte Klimaschutzmaßnahme
vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages mit dem Forschungszentrum Jülich GmbH (PtJ) als Projektträger.


Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.