Offizieller Spatenstich der amplus AG zum Ausbau des Glasfasernetzes in der Kreisstadt Regen
Regen, 17. Juni 2020: Es ist soweit: Jetzt kann der ersehnte Breitbandausbau mit Glasfaser offiziell beginnen. Eingeleitet wird dieses besondere Ereignis seitens der Gemeinde von Ersten Bürgermeister Andreas Kroner und Marian Gräf (Breitbandpate der Stadt). Der Förderpartner und umsetzende Breitbandanbieter amplus AG wird vertreten von Martin Naber (Chief Commercial Officer), Stefan Pfleger (Projektleiter sowie Leiter Planung & Deployment), Veronika Kriese (Teamleitung Vertrieb) und Martina Wilde (Kommunalbetreuung).
Der am 13. Februar 2019 geschlossene Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Regen und der amplus AG sieht die Verlegung und Errichtung von etwa 53 km Glasfaserleitungen und acht Verteilern vor. Mit den Tiefbau- und Montagearbeiten sind folgende Firmen beauftrag: Josef Randlshofer & Sohn Hoch- und Tiefbauunternehmen GmbH bzw. Nibler GmbH Fernleitungsbau, Eichinger Kabeltechnik GmbH & Co. KG sowie Fibre Systems GmbH.
Über 100 Gebäude in den Ortsteilen Augrub, Ecklend, Großseiboldsried, Kleinseiboldsried, Pometsau, Schochert, Schwaighof und Tausendbach profitieren vom Ausbau, indem sie Internet-Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s abrufen können. Voraussetzung: Das Glasfaserkabel reicht bis ins Haus.
Es handelt sich bereits um das dritte Ausbauprojekt in der Kommune, welches der Freistaat Bayern im Rahmen des Bayerischen Breitband-Förderprogramms (BBF) von 2014 – bekannt als „Programm gegen weiße Flecken“ – unterstützt. Hierbei wird das Glasfaserkabel bis an die Grundstücksgrenze verlegt.
Darüber hinaus möchte die amplus AG, weitere Gemeindegebiete von Regen – etwa 850 Gebäude – mit Glasfaser versorgen. Das betrifft die Ortsteile Huberhof, Kattersdorf, March, Oberneumais, Teile der Ortschaft Weißenstein, Pfistermühle, Poschetsried, Reinhartsmais, Rohrbach, Schlossau, Rinchnachmündt, Schweinhütt und Dreieck. In den geplanten Ausbaugebieten läuft noch bis zum 13. Juli 2020 eine Vorvermarktung, um herauszufinden, ob Interesse an einem Glasfaser-Hausanschluss besteht. Detaillierte Informationen wurden bereits an alle Haushalte verteilt. Wenn sich mindestens vier von fünf Eigentümern für einen Hausanschluss, und sich davon 45% auch für einen tariflichen Nutzungsvertrag entscheiden, lässt die amplus AG den Hausanschluss ohne weitere Kosten für den Eigentümer verlegen – das sind normalerweise mindestens 1.500 Euro.
Die mit Glasfaser versorgte Immobilie verfügt dann nicht nur über einen nahezu störungsfreien und leistungsstarken Internet-Zugang der Zukunft, sondern erfährt auch eine Wertsteigerung von bis zu acht Prozent.