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Faszination Weißenstein | Sonderausstellungen
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Gemälde-Ausstellung mit Erik Limmer im Museum im Fressenden Haus

Erik Limmers unverkennbare Sprache der Kunst

2024 07 31 erik limmer gemaeldeausstellungLimmer ist es gelungen mit Strich und Farbe einen eigenständigen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln Dabei nimmt er den flüchtigen, leichten Strich als Hauptbestandteil mit in seine Bilder auf und koloriert diese mit einer ihm eigenen Farbpalette. Das Ergebnis sind Bilder, denen der unvergleichliche Charme der Skizze innewohnen. Seine Bilder sind keine Abbildungen der Realität. Vielmehr sind es Kompositionen von Formen und Farben, die gekonnt in Szene gesetzt und für den Betrachter stimmig auf das Papier gebannt werden.

Limmers Gemälde sprechen alle Sinne an, wecken Emotionen und lenken den Blick des Betrachters in geführte Bahnen. Seine Bilder langweilen nie. Die Strukturen legt Limmer auf dem Zeichenblatt mit Kohlestift oder Tusche an, manchmal strenger, manchmal mit freier, lockerer Hand. Erst dann setzt er mit dem Pinsel die Farben. Geht man ganz nahe heran und betrachtet seine Handschrift hinter den ineinanderfließenden Farbspielen, entdeckt man kühne Linien, gespannte Bögen, und ist fasziniert von der Strichführung des Künstlers, die so charakteristisch ist.

Dr. Stefan Rammer sagte anlässlich einer Vernissage: „Limmer ist ein Jäger des Motivs, ein Augenmensch, der Beobachtungen sammelt und festhält, wahrscheinlich überall, wo er steht und geht. Und dann kommt der Reiz des weißen Papiers. Weiß, das ist wichtig, viel davon lässt er zu, nie überdeckt er es, immer geht es hell zu auf seinen Bildern, das lässt die Motive atmen.“

Neben Stadtansichten von Passau stellt Limmer auch Impressionen aus dem Bayerischen Wald aus. Unverkennbar auch hier der lockere Strich des Bildaufbaus und die „limmerische“ Farbwelt – mal leicht, mal wuchtig.

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